Präsentieren wie Steve Jobs

Neue Reihe im Blog – ab heute  

R.I.P. Steve Jobs – zu seinen Lebzeiten habe ich x-Mal von Kunden und Freunden gehört “Ich möchte präsentieren können wie Steve Jobs.”

Das finde ich ein lobenswertes Ziel – denn erstens waren seine Keynotes zumindest für wahre Apple-Fans immer denk- und erinnerungswürdig und zweitens hat er Berichten zufolge geprobt, geprobt, geprobt.

Zwei Tatsachen sprechen andererseits dagegen, dass jemals jemand wird präsentieren können, wie es Steve Jobs tat: Zum einen habe ich noch niemanden kennen gelernt, der in Präsentationen ein Produkt ‘verkauft’, das ohnehin jeder der Anwesenden im Publikum haben möchte. Also nur, wer ein Konzept oder ein Produkt hat, das so richtig sexy und gehypt ist, hat Chancen. Zum anderen sind wir nicht Steve Jobs.

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Pecha Kucha? Nichts für Kuscher. — Teil 3.

Lesen Sie den ersten Teil hier und den zweiten Teil hier.

Visualisierung

Gut Aussehen und gut Fühlen hat in Präsentationen auch viel mit dem Präsentationsdesign und der Visualisierung zu tun, d.h. in den meisten Fällen mit PowerPoint oder Keynote. Beim zweiten Schritt, der Visualisierung, geht die Kernbotschaft allerdings oft wieder verloren, weil man zur inhaltlichen Sicherheit doch die anderen Kerne, den ganzen Apfel, ein ganzes Kilo Äpfel oder gleich einen ganzen Obststand – metaphorisch gesprochen – illustriert. Pecha Kucha verwendet Bilder, und es ist deshalb viel einfacher, sich auf die eine Kernbotschaft zu konzentrieren. Um die Kernbotschaft zu finden und sie gut zu visualisieren, tue ich folgendes: Computer ausschalten – und ran ans Papier. Sortieren, spielerisch mit Inhalten jonglieren und dabei schon Spaß haben geht am Besten mit Haftnotizen (also PostIts). Dabei findet man schnell heraus, welche Inhalte mir als Redner und somit auch anderen Spaß bringen werden.

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Pecha Kucha? Nichts für Kuscher. — Teil 2.

Lesen Sie den ersten Teil hier.

Wie gelingt Pecha Kucha?

Der springenden Punkt ist und bleibt deshalb wie oben erwähnt : Damit Pecha Kucha gelingt, muss derjenige oder diejenige auf der Bühne in dem Moment auch Spaß haben. Das wirft wiederum die Frage auf, wie man es schafft, als Pecha-Kucha-Redner nicht nur gut auszusehen sondern sich auch möglichst gut zu fühlen. Woran sich die zusätzliche Frage anschließt, in wie weit diese ‘Regeln’ auch für ‘normale’, längere Präsentationen gelten.

Das Zauberwort ist Leidenschaft, die positiven Emotionen: Bei Pecha-Kucha-Veranstaltungen kann und soll man sich ein Thema aussuchen, für das man brennt, für das man eine Leidenschaft hat, das man liebt. Damit macht man es sich vor einem Publikum, das begeistert werden möchte, erst einmal leichter.

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Fire and emotion – emphatic presentations.

(Interactive talk at BDVT-workshop, Petersberger Trainertage on 23 April 2010)

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‘Empathy’ was one of the three topics at the workshop ‘People make markets – future qualifications’ at Petersberger Trainertage, and the empathy-part looked for answers to the questions: What significance has empathy as a future qualification for people acting on markets? And what exactly does empathy mean? The ‘people’ at the workshop on that day were training and business consultants and coaches, HR and marketing specialists. Being a presentation consultant my focus lay on empathy in presentations. Presentations – in my view – also comprising those short ‘pitches’ that we do when introducing ourselves to somebody else at a conference like Petersberger Trainertage, for example.

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Feuer und Emotion – empathisch präsentieren.

(Interaktiver Vortrag im Rahmen des BDVT-Workshops bei den Petersberger Trainertagen am 23. April 2010)

Hier geht’s zur englischen Fassung.

Der Part “Empathie” im Rahmen des Workshops “Menschen machen Märkte – Zukunftsqualifikationen” auf den Petersberger Trainertagen befaßte sich mit der Beantwortung der Fragen: Welche Bedeutung hat Empathie als Zukunftsqualifikation für Menschen, die auf Märkten agieren? Und was ist Empathie eigentlich genau? Mit ‘Menschen’ waren in diesem Fall vor allem Trainer, Berater, Coaches, Personalentwickler und Marketingspezialisten gemeint (das Publikum vor Ort). Und – da mein Arbeitsfeld die Präsentationsberatung ist – ging es vor allem um Empathie in Präsentationen. Präsentationen wiederum sind in meiner Betrachtungsweise z.B. auch jene kurzen ‘Pitches’, die man seinem Gegenüber präsentiert, wenn man sich auf einem solchen Kongreß einander vorstellt.

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