Bessere SEO-Texte, die Google und dem Leser schmecken.

Rezepte aus der SEO-Texter-Küche, Teil 1

Verkaufsorientierte Texte mit Herz und Verstand

»Rezepte aus der SEO-Texterküche«. Unter diesem appetitlichen Titel hatte ich auf dem Community Camp 2014 (im Folgenden #ccb14 genannt) eine Session angeboten. Erstaunlich viele Campteilnehmerinnen und -nehmer hatten Appetit auf lecker SEO-Wissen. Im Folgenden blogge ich das, was ich dort vermittelt habe. Könnte länger werden. Geplant sind insgesamt fünf Blogposts dazu.

Mein ehemaliger Chef bei Home24 hatte mich Anfang 2014 Jahres beauftragt, mir Gedanken über verkaufsorientierte Texte zu machen. Ich sollte meine Gedanken dazu für andere Redakteure im Unternehmen zusammenzufassen. Diese Überlegungen entwickle ich jetzt noch ständig weiter, weil ich täglich schreibe, dazu lerne und mittlerweile für ein anderes Unternehmen, jpc, arbeite. Zu meinem Job gehört es, täglich SEO-Texte zu verfassen. In meinem Fall sind das Kategorietexte oder Produktbeschreibungen für Onlineshops.

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Die Präsentation ist Dein Baby - copyright Caroline Kliemt

Die Präsentation ist Dein Baby

Ja, eine Präsentation ist Dein Baby. Du hegst und pflegst sie in Deinem Hirn, bis sie das Licht der Welt erblickt. Du stellst sie – beziehungsweise Dein Wissen – stolz der Öffentlichkeit vor. Dann kommt er erste Satz auf der Bühne, quasi die Geburtsanzeige. Haltet Euch fest. Ich bleibe im Bild (Baby, Geburtsanzeige). Mit diesen liebevollen Worten stellen unzählige Speaker Ihr Baby vor: »Ich hab hier mal kurz ’n bisschen was aus mir rausgepresst.« Denn unzählige Redner, die ich erlebe, fangen genau so ihre Präsentation an. Hiermit bitte ich Euch: Erzählt mir nicht, dass Ihr mir ’n bisschen was erzählt.

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Petra Sammer, Chief Creative Officer bei Ketchum Pleon

Digitales Storytelling: Wie Unternehmen zu Geschichtenerzählern werden

Eine Zusammenfassung der Keynote von Petra Sammer auf dem Digital Marketing & Media Summit, Hamburg, am 16.5.2013.

Laut Petra Sammer, Chief Creative Officer bei Ketchum Pleon, geht die Entwicklung in Marketing und PR

von Text zu Bild von Information zu Emotion von Produkt zu Story.

Geschichte sind wie Drogen, weil sie ins Hirn gehen – und zwar ins Unterbewusstsein. Dort werden Informationen verankert.

Ihr Credo ist “Erfolgreiche Kommunikation braucht neue Methoden”, was aber auch heißt: Storytelling sollte methodisch angegangen werden. Zunächst aber präsentierte sie uns ein Beispiel für gelungenes Storytelling. Das  ”Wakeup Light” von Philips.

Mit einer sehr informativen Pressemitteilung – aber leider völlig ‘unsexy’ Pressemitteilung – wurde das Wakeup Light einst angekündigt, aber noch lange nicht bekannt. Die nächste Stufe war eine Aktion, die in einem Film dokumentiert wurde.

Der Film zeigt die Einwohner von Longyearbyen, dem nördlichsten Ort Norwegens (auf einer Insel gelegen). Dort wird es im Winter vier Monate lang nicht hell. Wie eine Bewohnerin sagt, verliert man die zeitliche Orientierung: “You go to the shop and it’s open. Then it’s day. You go to …

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Tim A. Bohlen fasst die Blogparade als Gastautor zusammen

Ein Rückblick auf die Blogparade Storytelling: Alles bleibt beim Alten in neuen Kontexten

Ein Gastartikel von Tim A. Bohlen

Ich bin sehr glücklich, dass es die Blog-Parade gegeben hat. Danke Caro für diese Idee! Danke Dir, dass Du mit Leidenschaft einen Beitrag geschrieben oder gelesen hast, dass Du mit Deinen Kommentaren die Diskussion bereichert hast.

Die deutschsprachige Marketing- und Kommunikationswelt hat diese Diskussion bitter nötig gehabt. Sie hat ein Spektrum des Möglichen, Chancen und Risiken aufgezeigt. Die Beiträge der Blog-Parade zeigen, wie variantenreich unsere Profession sein kann. Das gibt Mut für die Zukunft und genügend Platz für jeden. Sei es das Erzählen einer Geschichte vor Publikum, in Präsentationen oder über verschiedene Medien hinweg. Das nach der Blog-Parade trotzdem alles beim Alten bleibt ist nicht nur gut so, sondern gar nicht anders möglich:

 

Die Techniken, die eine spannende und emotional berührende Geschichte ausmachen, sind seit Jahrtausenden gleich. Sie liegen in unserer Psyche begründet und die Evolution wird neuen Marketing-Trends immer hinterherlaufen.

Wie facettenreich auch immer das Geschichtenerzählen ist, sein kann und werden wird: Wer sich Geschichtenerzähler nennt, hat meiner Meinung nach zwei Pflichten zu erfüllen! Die erste Pflicht ist die Pflicht gegenüber den Menschen, …

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  • Hashtag q
  • Einsicht in die republica

Ein empathischer Blick in die republica 2013

Fotos, Gedanken und ein frommer Wunsch. 

Korrekt heißt es: “ein Blick auf”. Dass die republica mit ihren ca. 5000 Teilnehmern dafür sorgt, dass ich so gewaltig ans Nachdenken komme, finde ich ungewöhnlich. Daher das “in” – introspektiv eine Einsicht gewonnen.

Das Schönste an der republica war wie immer, die Menschen, mit denen ich digital verbandelt bin, in echt zu treffen. Seit 2011 dokumentiere ich das in Fotos. (Dass mir nicht alle gelangen – d.h. diejenigen, die hier nicht zu sehen sind,  lag an mangelnder Konzentration und unscharfen (!?) Bildern meinerseits).

Freundliche Menschen, das Herz wärmende Gespräche, Wissensaustausch und Diskussionen – das sind die Geschichten hinter diesen Bildern.

Nun ist das digitale Leben aber nicht nur von Flausch und Wohlwollen geprägt.

Rants

Kurz vor der republica teilte ich auf Facebook (aus Versehen, weil zu hastig überflogen) einen Rant (für nicht-Digitale: eine Schimpftirade). Aus Versehen? Ja, denn das Thema lag mir am Herzen (ich wollte das weitergeben), aber ich hatte übersehen, dass im Text das Wort “abgrundtiefer Hass” stand. Wenn ich Hass lese – zuckt meine zarte Seele jedes Mal zusammen, denn …

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