Pecha Kucha? Nichts für Kuscher. — Teil 4 und Ende.

Lesen Sie den ersten Teil hier,  den zweiten Teil hier und den dritten Teil hier.

Auftritt – Mut und Training

Lampenfieber verhindert eindeutig, dass man sich gut fühlt auf der Bühne. Abgesehen von Proben ist es wichtig, die Situation zu kennen und zu analysieren. Vor allem den Raum zu kennen und erfahren zu können, bevor man sich in das Abenteuer stürzt. Darum sind Pecha-Kucha-Veranstaltungen so angenehm: Sie laufen immer wieder nach einem bestimmten Schema ab – oft auch am gleichen Ort. Und sie ermutigen dazu, mutig zu sein! Sich als Pecha-Kucha-Redner anzumelden bedeutet, sich die Geschichte von Paul Potts zum Vorbild zu machen. D.h. die Angst zu überwinden und zu sehen - es kann anders kommen: Wer über den eigenen Schatten springt und findet möglicherweise Spaß daran, andere Menschen auf der Bühne zu begeistern. Um sich auf der Bühne gut zu fühlen und gut auszusehen, muss man jedoch eines auf jeden Fall tun: proben bzw. trainieren.

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Pecha Kucha? Nichts für Kuscher. — Teil 3.

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Visualisierung

Gut Aussehen und gut Fühlen hat in Präsentationen auch viel mit dem Präsentationsdesign und der Visualisierung zu tun, d.h. in den meisten Fällen mit PowerPoint oder Keynote. Beim zweiten Schritt, der Visualisierung, geht die Kernbotschaft allerdings oft wieder verloren, weil man zur inhaltlichen Sicherheit doch die anderen Kerne, den ganzen Apfel, ein ganzes Kilo Äpfel oder gleich einen ganzen Obststand – metaphorisch gesprochen – illustriert. Pecha Kucha verwendet Bilder, und es ist deshalb viel einfacher, sich auf die eine Kernbotschaft zu konzentrieren. Um die Kernbotschaft zu finden und sie gut zu visualisieren, tue ich folgendes: Computer ausschalten – und ran ans Papier. Sortieren, spielerisch mit Inhalten jonglieren und dabei schon Spaß haben geht am Besten mit Haftnotizen (also PostIts). Dabei findet man schnell heraus, welche Inhalte mir als Redner und somit auch anderen Spaß bringen werden.

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Pecha Kucha? Nichts für Kuscher. — Teil 2.

Lesen Sie den ersten Teil hier.

Wie gelingt Pecha Kucha?

Der springenden Punkt ist und bleibt deshalb wie oben erwähnt : Damit Pecha Kucha gelingt, muss derjenige oder diejenige auf der Bühne in dem Moment auch Spaß haben. Das wirft wiederum die Frage auf, wie man es schafft, als Pecha-Kucha-Redner nicht nur gut auszusehen sondern sich auch möglichst gut zu fühlen. Woran sich die zusätzliche Frage anschließt, in wie weit diese ‘Regeln’ auch für ‘normale’, längere Präsentationen gelten.

Das Zauberwort ist Leidenschaft, die positiven Emotionen: Bei Pecha-Kucha-Veranstaltungen kann und soll man sich ein Thema aussuchen, für das man brennt, für das man eine Leidenschaft hat, das man liebt. Damit macht man es sich vor einem Publikum, das begeistert werden möchte, erst einmal leichter.

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Fire and emotion – emphatic presentations.

(Interactive talk at BDVT-workshop, Petersberger Trainertage on 23 April 2010)

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‘Empathy’ was one of the three topics at the workshop ‘People make markets – future qualifications’ at Petersberger Trainertage, and the empathy-part looked for answers to the questions: What significance has empathy as a future qualification for people acting on markets? And what exactly does empathy mean? The ‘people’ at the workshop on that day were training and business consultants and coaches, HR and marketing specialists. Being a presentation consultant my focus lay on empathy in presentations. Presentations – in my view – also comprising those short ‘pitches’ that we do when introducing ourselves to somebody else at a conference like Petersberger Trainertage, for example.

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