Visualisierung

9 Wegweiser zu einer gelungenen Präsentation – Teil 2: Visualisierung

Die zweite Ebene der Präsentationsvorbereitung ist die Visualisierung. Viele Präsentatoren verwenden heute für bzw. in ihren Vorträgen PowerPoint, Keynote, Impress oder Prezi – d.h. eine Software. Selbstverständlich kann man ebenso an Whiteboards, mit Flipchart oder auch ‘nur’ mit einer bildhaften Sprache visualisieren.

Grundsätzlich ist bei der Visualisierung wichtig, dass die Botschaft weiterhin einprägsam bleibt, die inhaltliche Auswahl für die Zielgruppe nicht untergeht und dass die Haltung des Vortragenden auch visuell deutlich wird. Im Grunde legt man hier die Botschaft auf den Präsentierteller. Ich sehe jedoch noch häufig PowerPoint-Werke, die wie ein vollgepackter Kofferraum wirken.

Im Grunde ist Wertschätzung für das Thema auf Ebene der Visualisierung ganz einfach: Klar muss sie sein.

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Inhalte Strukturieren - Botschaften, die haften bleiben. Bild (c) Caroline Kliemt

9 Wegweiser zu einer gelungenen Präsentation – Teil 1: Botschaft

Wann ist eine Präsentation gelungen? Und wann sieht man als Vortragender nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut – weil man die Teilnehmer erreicht, sie überzeugt hat und dabei dem “Plan” bzw. Ziel ganz treu bleiben konnte?

Aus meiner Sicht ist die Antwort darauf: gelungen und erfolgreich ist eine Präsentation, wenn sie wertschätzend geplant wurde. Nun ist Wertschätzung zunächst ein ‘weiches’ Wort. Verwende ich Wertschätzung aber als Gradmesser für weniger gelungene Präsentationen, die ich selbst erlebt habe, kann ich den mangelnden Erfolg durchaus immer ‘knallhart’ auf mangelnde Wertschätzung zurückführen. Dazu später im Text mehr.

Das Schöne an der Wertschätzung ist, dass sich mit ihr als Leitlinie ein Plan ergibt, mit dem Sie sich auf Präsentationen vorbereiten können. Dieser Plan besteht aus 9 Elementen oder Leitmotiven, die sich wie folgt ergeben: Jede Präsentation hat 3 Eckpfeiler oder ‘Bestandteile’ – das Thema, den/die Redner/in und die Teilnehmer, also das Publikum.

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Presenting like Louisa Heinrich and Caroline Drucker

Summary of Ignite Berlin 23rd May 2012 – and a list of 6 pieces of advice to others.

Format

What is Ignite? An Ignite talk is similar to Pecha Kucha  but harder still: 20 slides automatically forwarding after 15 seconds each – which sums up to a 5 minute talk.

The speakers’ list of Ignite Berlin had international guests on it – and there was an audience of about 70-100 people who gathered at the now officially opened Supermarkt, an event location and co-working space  in Brunnenstraße.

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“You’re not Luke Skywalker, you’re Yoda.” Nancy Duartes Storytelling-Ansatz

Vor kurzem ging eine Präsentation von Nancy Duarte auf TED.com online. Das Video entstand bei der TEDx East im November 2010.

Mein Tipp: Anschauen. Ich wollte einen (!) Blogpost dazu schreiben, merke aber, dass es mehrere werden, deshalb heute zunächst drei grundsätzliche Punkte dazu, was Nancy Duarte im Storytelling für wichtig hält.

Nancy Duartes Kernbotschaft ist: “You can change the world.” Sie selbst nennt dieses Intro ein “Cliché” und erklärt es deshalb genauer: Jeder von uns hat das Potenzial, die Welt zu verändern – mit einer Idee. Aber nur, wenn wir diese Idee derart kommunizieren (gemeint ist natürlich präsentieren), dass sie Nachhall erzeugt, wird sie die Menschen, mit denen wir kommunizieren und deren/unsere Welt verändern. In allem, was Nancy Duarte inhaltlich zum Storytelling sagt, pflichte ich ihr vorbehaltlos bei. Drei Punkte möchte ich herausheben und aus meiner Sicht kommentieren.

I. Storytelling = Mitreißen!

Wann sollte man eine Präsentation wie eine Geschichte aufbauen? Antwort: Dann, wenn es als Redner …

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Presenting like… Jeremy ‘Shoemoney’ Schoemaker

An easygoing storyteller calmly presenting his audience with one great piece of advice after the other.

(auf diesen Text klicken um den Artikel auf Deutsch zu lesen)

Jeremy Schoemaker is a celebrity in his line of business – an online marketer or rather the affiliate marketing expert. In the second week of January he held the keynote at the Affiliate Summit 2012 in Las Vegas. In preparing this keynote Jeremy did the obvious thing and asked himself “What is key in affiliate marketing?” – and then presented his answers to the question in his speech.

If you want to understand this blogpost you will like to watch his keynote – thankfully also showing his slides – on the Shoemoney blog (it takes 37 minutes).

For the first few minutes Jeremy seems shy, later on he’s sometimes self-ironic in what he says. He goes on stage with his hands in his pockets speaking in a low voice, standing (or hiding) behind the lectern almost all of the 37 minutes. …

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