Storytelling in neuen Kontexten – Teil 1
Storytelling in Präsentationen. Hier geht die Literaturwissenschaftlerin mit mir durch: Warum Story-Telling eigentlich Plot-Creating ist, warum die narrative Perspektive entscheidet und warum ein Impro-Drama am Ende einer guten Präsentation steht.
Es war einmal eine junge Frau, die hieß Caroline. Sie studierte an der Universität Köln und an der University of Reading (England) vor gut 20 Jahren Anglistik. Anglistik? Genau – “die Wissenschaft von der englischen Sprache, Literatur und Kultur”. Was sie niemals vermutet hätte, als sie in den muffigen Zettelkästen der Bibliothek wühlte: Die Analyse-Kategorien, die sie im Studium lernte, sollten ihr ein knappes Vierteljahrhundert später im Rahmen einer Blogparade einmal den Durchblick bringen – alle Welt sprach über Storytelling. Sie aber wollte noch besser verstehen, wie das funktionierte…
Die Blogparade “Storytelling in neuen Kontexten” läuft jetzt schon seit vier Wochen, und ich bin begeistert über die bisherigen Beiträge und Euer Feedback. An meiner eigenen Sichtweise auf das Thema Storytelling arbeite ich eigentlich ständig. Das liegt daran, dass ich mich im Studium viel mit “Geschichten” befasst habe …